Эротические рассказы

Perelandra. C. S. LewisЧитать онлайн книгу.

Perelandra - C. S. Lewis


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von Lebewesen (einschließlich derjenigen des Menschen) und allen anderen Geräuschen ziemlich deutlich, auch wenn er schwer zu bestimmen ist. Blut und Lungen und die warme, feuchte Mundhöhle schwingen irgendwie in jeder Stimme mit. Hier taten sie es nicht. Die beiden Silben klangen eher, als würden sie auf einem Instrument gespielt, dennoch hatten sie keinen mechanischen Klang. Eine Maschine stellen wir aus natürlichen Materialien her; diese Laute klangen eher so, als habe Gestein oder Kristall oder Licht gesprochen. Und durch meinen Körper ging ein Schauder, so wie er einen durchfährt, wenn man meint, beim Erklettern einer Felswand den Halt verloren zu haben.

      Das war, was ich hörte. Was ich sah, war nur ein sehr schwacher Lichtstab oder Lichtpfeiler. Ich glaube nicht, dass er einen Lichtkreis auf Boden oder Decke warf, doch ich bin mir nicht sicher. Die Leuchtkraft war jedenfalls sehr gering und erhellte die nähere Umgebung kaum. Soweit ist alles ganz einfach. Aber das Ding hatte zwei andere Merkmale, die weniger leicht zu erfassen waren. Das eine war seine Farbe. Da ich das Wesen sah, muss ich es entweder weiß oder farbig gesehen

      haben; aber auch wenn ich mein Gedächtnis noch so sehr anstrenge: ich weiß beim besten Willen nicht mehr, welche Farbe es hatte. Ich habe es mit Blau und Gold, Violett und Rot versucht, aber nichts davon passt. Wie es möglich ist, eine visuelle Erfahrung so gründlich zu vergessen, versuche ich gar nicht erst zu erklären. Das andere war der Winkel; es befand sich nicht im rechten Winkel zum Boden. Aber ich muss sofort hinzufügen, dass ich das erst im Nachhinein so sehe. In jenem Augenblick schien die Lichtsäule vertikal, der Fußboden aber nicht horizontal zu sein; der ganze Raum schien Schlagseite zu haben, so wie an Bord eines Schiffes. Ich hatte den Eindruck – wie auch immer er zu Stande gekommen sein mochte – dieses Geschöpf stehe in Beziehung zu einer Horizontalen, ja einem ganzen Bezugssystem außerhalb der Erde, und seine bloße Gegenwart zwinge mir dieses fremde System auf und hebe den irdischen Horizont auf.

      Dann, mit einem Geräusch wie aus einer anderen Welt, öffnete sich die Tür; ich hörte das Scharren von Stiefeln auf dem Fußabstreifer, und in der Türöffnung vor dem grauen Nachthimmel sah ich Ransoms dunkle Silhouette. Wieder kam aus der Lichterscheinung das Sprechen, das keine Stim-me war, und anstatt einzutreten, blieb Ransom auf der Fußmatte stehen und antwortete. Beide redeten in einer fremdartigen, vielsilbigen Sprache, die ich noch nie gehört hatte.

      Ich will gar nicht versuchen, die Gefühle zu entschuldigen, die in mir aufkamen, als dieses nichtmenschliche Ding meinen Freund ansprach und dieser ihm in der nichtmenschlichen Sprache antwortete. Sie sind im Grunde unentschuldbar; aber wer glaubt, sie wären in einem solchen Augenblick unwahrscheinlich, der kennt weder die Weltgeschichte richtig noch sein eigenes Herz. Ich empfand Unmut, Entsetzen und Eifersucht. Am liebsten hätte ich geschrien: »Lass doch deinen Schutzgeist, verfluchter Magier, kümmer dich endlich um mich!«

      Doch wirklich sagte ich: »Ah, Ransom. Gott sei Dank, dass Sie da sind!«

      2 _______

      Die Tür fiel zu (zum zweiten Mal an diesem Abend), und nach kurzer Suche hatte Ransom eine Kerze gefunden und angezündet. Ich sah mich schnell um, konnte aber niemanden außer uns beiden sehen. Das Auffälligste im Raum war der große weiße Gegenstand. Jetzt konnte ich seine Form genau erkennen. Es war eine große, sargähnliche Kiste, und sie war offen. Auf dem Boden daneben lag der Deckel, über den ich wahrscheinlich gestolpert war. Beides bestand aus demselben weißen Material, das wie Eis aussah, doch trüber war und weniger glänzte.

      »Mein Gott, bin ich froh, dass Sie hier sind!«, sagte Ransom. Er kam auf mich zu und gab mir die Hand. »Ich hatte Sie vom Bahnhof abholen wollen, aber alles musste in solcher Eile vorbereitet werden, und im letzten Moment musste ich noch nach Cambridge. Ich hatte wirklich nicht die Absicht, Sie diesen Weg allein machen zu lassen.« Dann merkte er offenbar, dass ich ihn noch immer ziemlich benommen an sah, und fügte hinzu: »Sagen Sie – es fehlt Ihnen doch

      nichts, oder? Sie sind ohne Schaden durch die Sperre gekommen?« »Die Sperre? Ich verstehe nicht.«

      »Ich dachte, Sie hätten vielleicht Schwierigkeiten gehabt, hierher zu kommen.«

      »Ach, das!«, sagte ich. »Sie meinen, es waren nicht bloß meine Nerven? War da wirklich etwas?«

      »Ja. Die anderen wollten nicht, dass Sie kommen. Ich habe schon befürchtet, dass so etwas passieren würde; aber ich hatte keine Zeit, etwas zu unternehmen. Außerdem war ich ziemlich sicher, dass Sie irgendwie durchkommen würden.«

      »Wen meinen Sie mit den anderen? Unsere irdischen Eldila?«

      »Natürlich. Sie haben Wind bekommen von dem, was hier vorgeht …«

      Ich unterbrach ihn. »Um die Wahrheit zu sagen, Ransom, die ganze Sache beunruhigt mich von Tag zu Tag mehr. Auf dem Weg hierher ging mir durch den Kopf …«

      »Oh,


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