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SpaltenReise | Erotischer Roman. Noelle JordanЧитать онлайн книгу.

SpaltenReise | Erotischer Roman - Noelle Jordan


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johlte. »Ich bin so stolz auf dich, Helen.«

      Die Kellnerin kam genau im richtigen Moment. Helen goss den Rotwein großzügig in die Gläser. Das enthusiastische Gefühl musste gefeiert werden, bevor es sich auf den Weg zu einer anderen Person machte. Sie erhob ihr Glas. »Einen Toast: Auf die Männer, die wir lieben und die Penner, die wir kriegen«, sagte Helen laut.

      »Dem ist absolut nichts hinzuzufügen. Prost Süße!«

      ***

      Drei Stunden und zwei Flaschen Rotwein später torkelten Helen und Sarah aus dem »Olive Garden« und stolperten direkt in ein Taxi.

      »Ins ›Marquee‹, bitte, 289 10th Avenue«, säuselte Sarah leicht angeheitert und kicherte.

      Der Taxifahrer trat aufs Gas. Angetrunkene weibliche Fahrgäste bargen Gefahren in sich, wenn sich Alkohol und Essen nicht vertrugen. Gegen halb zwölf erreichten sie den Club. Eine endlose Menschenschlange bevölkerte den Eingang. Brav stellten sie sich hinten an, während es im Gänsemarsch vorwärts ging.

      »Wenn das so weitergeht, bin ich nüchtern, bevor wir drin sind«, nuschelte Sarah.

      »Das werden wir zu verhindern wissen.« Ethans Stimme ließ beide zusammenzucken. Er erschien quasi aus dem Nichts und grinste Helen herausfordernd an. Wieder rotierte ihr Magen.

      »Ich kenne den Türsteher«, fuhr er fort, »wenn die Damen mir also folgen wollen.« Er spreizte beide Ellenbogen ab und Helen und Sarah hakten sich unter.

      »Das ist übrigens mein Freund John«, er nickte mehrmals nach rechts hinüber. Neben ihnen tauchte ein bärtiger Hüne auf und grüßte sie wortlos mit der Hand. Sie marschierten problemlos am Türsteher vorbei und gaben die Jacken an der Garderobe ab. Ethan pfiff leise durch die Zähne, als er Helens Outfit sah. Zugegebenermaßen sah sie umwerfend aus. Die langen schlanken, trainierten Beine steckten in schwarzen Plateau-Peeptoes. Die großen Brüste verpackt in einer schwarzen Satincorsage, dazu passend ein schwarzer Minirock. Die langen Haare trug sie leicht gewellt offen, seitlich gescheitelt. Die dunklen, fast schwarz geschminkten Smokey-Eyes stachen hervor und der rote Lippenstift auf den vollen Lippen machte Lust auf mehr. Viel mehr. Ethan konnte den Blick nicht von ihr abwenden.

      »Du siehst einfach Hammer aus«, entfuhr es ihm.

      Helen lief unter dem Make-up rot an.

      »Können wir der blonden Freundin und der dunkelhaarigen Granate jetzt bitte was zu Trinken organisieren«, entschärfte Sarah die Situation und setzte ein flehentliches Gesicht auf. Alle Vier setzten sich in Bewegung, aber der Club war brechend voll und ein Durchkommen an eine der Bars gestaltete sich schwierig. Helen wurde von den tanzenden Partygästen von links nach rechts gedrückt und wankte. Ethan packte sie an der Hand und übernahm die Führung. Es fühlte sich richtig gut an, ihre Hand in seiner. Willig, und dank eines netten Alkoholpegels, ließ sie sich von ihm mitziehen. Sie drehte sich um. Zu ihrer Zufriedenheit sah sie Sarah, die sich bei John eingehakt hatte und über das ganze Gesicht strahlte. Blondie schien wohl ein neues Opfer gefunden zu haben, denn John war nicht nur jung, sondern auch riesengroß. Und Sarah stand auf große Kerle.

      ***

      Eine Stunde und ein paar Flaschen »Desperados« später tanzten sie ausgelassen zu viert auf der Tanzfläche. Ethan stand hinter Helen und kam näher. Er legte seinen rechten Arm um ihre Taille und schmiegte sich an sie. Seine Lippen berührten sanft ihre rechte Halsseite. Sie erschauerte. Nach einem kurzen Moment des Zögerns schloss sie die Augen und ließ ihn gewähren. Ganz langsam tasteten sich seine Lippen von ihren Ohrläppchen am Hals entlang, bis zu den Schultern. Er biss sie, erst vorsichtig, dann heftiger. Ein kleiner Schrei entglitt ihrer Kehle. Er packte sie an beiden Schultern und drehte sie zu sich. Ihr Gesicht mit beiden Händen umschließend, berührte er ihre vollen, warmen, feuchten Lippen mit seinen. Seine Zunge suchte sich den Weg in ihren Mund. Er küsste sie so leidenschaftlich, dass ihre Knie weich wurden. Sie zerrte sein Hemd aus der Hose, glitt mit ihren Händen über seine muskulöse Brust und kniff ihm sanft in die Brustwarzen. Ethan drückte sich mit dem Unterkörper fest an sie, und sie konnte seinen harten Schwanz in der Hose spüren. Mit dem rechten Zeigefinger wanderte sie am Hosenrand auf die Innenseite und berührte seine Eichel. Ethan stöhnte in ihren Mund. Ihr Zeigefinger kreiste weiter um die Eichel herum, während sie spürte, wie ihre Möse feucht wurde.

      »Lass uns rausgehen«, flüsterte er in ihr Ohr. Er nahm sie bei der Hand und zerrte sie von der Tanzfläche zum Ausgang, schnurstracks zum Parkplatz, wo sie auf der Rückbank seines Autos Platz nahmen. Ethan stürzte sich auf sie. Die Zunge in ihrem Mund, versuchte er, ihr das Höschen runterzuziehen. Helen wehrte sich und schob ihn von sich. Er wich zurück. Sie öffnete seine Gürtelschnalle und zog die Hose bis zu seinen Knien hinunter. Dann kniete sie sich auf die Rückbank, beugte sich nach vorn und ließ ihre Zungenspitze spielerisch um seine pralle Eichel kreisen. Das hatte sie ewig nicht gemacht. Danach setzte sie die vollen Lippen von oben an und öffnete langsam den Mund. Sein Schwanz verschwand Zentimeter für Zentimeter darin. Ethan keuchte vor Erregung, während Helen seinen Schaft packte und langsam von oben nach unten bewegte. Ihre Spucke lief über seinen Schwanz auf ihr Hände. Sie saugte und leckte abwechselnd Schaft sowie Eichel und ließ den Kolben so tief wie möglich in ihre Kehle vorstoßen.

      »Scheiße, Baby, ich komm gleich«, keuchte Ethan mit geschlossenen Augen.

      Sie spürte, wie sein Schwanz noch härter wurde und wusste, dass er gleich abspritzen würde. Sie schmeckte bereits den Lusttropfen. Last Exit to Brooklyn, ging es ihr durch den Kopf, doch sie wollte, dass er in ihrem Mund kam. Ein kurzes Zucken durchfuhr seinen Körper und dann schoss sein heißes Sperma in ihren Mund. Helen schluckte alles bis auf den letzten Tropfen runter und lutschte noch ein wenig an seinem Schwanz, bis Ethan endgültig entspannt zusammensackte. Sie nahm den Kopf hoch, wischte sich die Reste aus den Mundwinkeln und lächelte zufrieden.

      »Warum wolltest du nicht ficken?«, fragte er ins Dunkel.

      »Ich ... konnte nicht«, gestand sie zögernd.

      »Schlechtes Gewissen wegen dem Freund?«

      »Denke schon«, murmelte sie betroffen.

      »Das ehrt dich sehr, ist aber schade, wäre sicher sensationell gewesen.«

      Helen nickte stumm.

      Ethan drehte den Kopf nach links und sah sie an. »Kann ich mich trotzdem irgendwie revanchieren?«, fragte er mit einem leicht herausfordernden Unterton.

      Helen überlegte kurz, schüttelte aber den Kopf. »Danke Ethan, aber ...«

      »Schon gut, du musst mir nichts erklären.«

      Sie nickte ihm dankbar zu und lehnt sich mit geschlossenen Augen an seine Schulter.

      ***

      »Du hast waaas?«, kreischte Sarah in den Hörer.

      »Na ja ...«, murmelte Helen.

      »Sprich laut und deutlich! Ich hör ja nix.«

      »Wir saßen auf der Rückbank und dann ...«

      »Und dann ... Was, verdammt nochmal?!«, Sarah flippte aus.

      »Er wollte ficken, aber ich hatte Gewissensbisse. Also hab ich ...«

      »Waaas??? Himmelhergottnocheins!« Sarah tobte.

      »... ihm eben freundlich einen geblasen«, entfuhr es Helen.

      »Du hast ihm freundlich einen geblasen?« Sarah prustete laut los.

      »Was ist daran so lustig?«

      »Ich wusste gar nicht, dass das gemütsabhängig ist und man so etwas auch unfreundlich machen kann.« Sarah bekam einen Schluckauf.

      Helen kicherte mit. »Na wenn ich das unfreundlich mache, bunker ich die Ladung Sperma in meinem Mund und küsse ihn danach. Feindliche Übernahme nennt man das. Oder Ressourcenteilung, ganz wie du willst.«

      Sarah gluckste am anderen Ende der Leitung. »Wirst du es Andrew sagen?«, fragte sie schließlich.

      »Ich


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