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Die heißen Tauchlehrer | Erotischer Roman. Gina SummersЧитать онлайн книгу.

Die heißen Tauchlehrer | Erotischer Roman - Gina Summers


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entschlossen, nun sofort einzuschlafen. Sie musste zugeben, dass sie durch das Gespräch mit ihren Tischnachbarn sehr neugierig auf die anderen Mitglieder der Tauchcrew geworden war. Vor allen Dingen auf diesen Tauchlehrer, der angeblich der totale Wahnsinn sein sollte.

      Wie hieß er doch gleich, fragte sie sich im Halbschlaf.

      »Ach ja, Nick«, murmelte sie. »Sein Name ist Nick.«

      Die Sonnenstrahlen weckten Sina früh. Sie blinzelte und schaute auf ihr Mobiltelefon, das ein Uhr fünfzehn anzeigte. Sina überlegte kurz. Durch die Zeitverschiebung musste es hier in Thailand jetzt Viertel nach sieben sein. Sie reckte sich, stand auf und stellte den Wasserkocher an. Ein Blick aus dem Fenster ließ sie gleich hellwach sein. Die Sonne stand noch tief und das Meer glitzerte verlockend. Die Palmen wiegten sich im leichten Wind. Ein Piepton signalisierte ihr, dass das Wasser für den Kaffee heiß war. Nur mit einem leichten Satinhemd bekleidet, beschloss sie, den Tag auf ihrer Terrasse zu begrüßen.

      Sie fühlte sich wie im Paradies, während sie die Mitarbeiter der Segel- und Tauchschule beobachtete, die bereits am Strand die Boote für die Gäste klarmachten.

      Das hier wird mein Morgenritual. Den ersten Kaffee auf meiner Terrasse genießen und dann eine halbe Stunde im Pool schwimmen; was für eine wunderbare Vorstellung!

      Sina stand gern früh auf. Sie liebte die Stille am Morgen.

      Schnell ging sie ins Bad, schlüpfte in ihren Badeanzug und griff nach dem Handtuch. Es waren noch keine Gäste am Pool. Nur ein Mitarbeiter säuberte mit einem langen Saugrohr den Boden des Schwimmbads. Wieder wurde sie mit einem höflichen »Sawasdee Khrap« begrüßt. Im Reiseführer stand, dass die Männer mit diesen Worten einen Guten Tag wünschten und sie als Frau mit einem »Sawasdee Khaa« antworten müsste. Für Sina war es wichtig, wenigstens die höflichsten Umgangsformen fremder Kulturen zu beherrschen, wenn sie sich als Gast im Ausland befand. Der Poolboy freute sich über Sinas Gruß und winkte ihr, um ihr mitzuteilen, dass er jetzt fertig sei. Sina glitt durch das angenehm temperierte Blau des Wassers. Zügig schwamm sie ihre Bahnen in Bauch- und Rückenlage. Nach etwa dreißig Minuten beendet sie ihren Frühsport. Ihr Magen knurrte, obwohl sie gestern Abend am Buffet nicht gerade zurückhaltend gewesen war.

      ***

      Im Bungalow angekommen, zog sie ihren nassen Badeanzug aus, streifte sich einen Bikini über, schlang sich einen Sarong um die Hüften und zog ein Top an. Dann ging sie nach draußen auf die Terrasse, wo sie ihren Badeanzug und das Handtuch zum Trocknen aufhängte.

      Sie hörte Getuschel und leises Lachen, dem ein Stöhnen folgte. Neugierig blickte Sina um die Bungalow-Ecke. In einer Nische des Nachbarbungalows saß ein nackter Mann auf einem breiten massiven Holzstuhl. Auf seinem Schoß hockte, ebenfalls nackt, eine rothaarige Frau. Sie presste ihre Lippen an seine Schulter und küsste ihn. Dann drückte sie sich langsam nach oben. Sina konnte von ihrer Position aus sehr gut erkennen, wie der Schwanz des Mannes in der Muschi der Frau steckte. Genüsslich ließ diese sich wieder auf ihn niedersinken und stöhnte dabei. Sina entfuhr auch ein kleines Seufzen. Schnell presste sie die Hand vor den Mund und blickte sich ängstlichen Blickes um, ob sie auch niemand gesehen oder durch ihr Stöhnen auf sie aufmerksam geworden war. Doch alles schien ruhig.

      Sofort galt ihre Aufmerksamkeit wieder dem Pärchen. Gerade ließ die Frau sich erneut auf seinen Schwanz sinken und dem Mann entfuhr ein tiefes Stöhnen.

      Sina merkte, wie sie nass wurde. Vorsichtig legte sie ihre Finger auf ihren Schamhügel, unter dem ihre Klitoris wie elektrisiert schien. Sachte kreiste sie darauf und sah den beiden weiter zu. Die Frau leckte an den Brustwarzen des Mannes, was bei Sina ein großes Verlangen hervorrief. Ihre Atmung beschleunigte sich und die reitenden Fähigkeiten der Frau auch. Sie wurde schneller und ließ ihr Becken nun rhythmisch auf das des Mannes sausen.

      Sinas Hand kreiste immer schneller, während sie sich auf die Zähne biss, um nicht zu schreien. Denn ihr Höhepunkt schoss durch sie hindurch, als der Mann einmal laut aufrief, seinen Kopf in den Nacken legte und ihn dann an der Schulter der Frau barg. Sina erschrak! Das war doch dieser Tauchlehrer … Alex!

      Die Frau ritt ihn weiter und Sina hörte auch ihren Aufschrei, allerdings sah sie die Frau nicht mehr, weil sie sich schon dezent in ihren Bungalow mit klopfendem Herzen zurückgezogen hatte. Keuchend ließ sie sich auf ihr Bett sinken und breitete die Arme aus.

      »War das schön!«, flüsterte sie und schloss kurz die Augen. Sie sah diesen Alex vor sich. Vielleicht war er es gar nicht. Sie hatte seinen Kopf nur kurz gesehen … Ihr Magen holte sie aus ihren Gedanken, denn er knurrte so laut, dass Sina ihrem Hunger wohl oder übel nachgeben musste.

      Schnell wechselte sie noch mal ihren Bikini, denn dieser wies nun einen großen feuchten Fleck auf, und ging dann los zum Restaurant.

      ***

      Nach dem Frühstück suchte sie sich einen schattigen Platz am Pool. Leider hatte sie ihr Logbuch, in dem ihre wenigen Tauchgänge eingetragen waren, nicht dabei. Sie hätte es Alex zeigen können, damit er wusste, wie es um ihre Tauchkenntnisse stand. Doch es würde sicher auch so gehen. Sina schloss die Augen und genoss die Wärme auf ihrer Haut. Nach und nach füllten sich die Terrasse und die Poolanlage mit Sonnenhungrigen. Zunehmend wurde es etwas unruhiger. Sina beobachtete die Betriebsamkeit der Tauchcrew, die das angebotene Schnuppertauchen vorbereiteten. Sie erkannte Alex und Yuna. Beide waren sehr beschäftigt, doch trotz des vielen Trubels lächelte die Thailänderin ununterbrochen.

      Sina glaubte, dass die Menschen hier einfach zufrieden mit dem waren, was sie hatten, und mochte die freundliche und zuvorkommende Art der Einheimischen.

      Ein schwarzer Pick Up mit getönten Scheiben fuhr vor. Auf der Ladefläche befanden sich unzählige Sauerstoffflaschen. Der Beifahrer sprang aus dem Wagen und trug die schwere Ladung einzeln an den Pool. Alex kam ihm sofort zu Hilfe, während Yuna Masken, Flossen und Westen vorbereitete. Den Fahrer konnte Sina nicht erkennen, aber sie bemerkte, wie einige Gäste ihm zuwinkten.

      Ein bisschen mulmig war Sina schon bei dem Gedanken an den Tauchcheck. Hoffentlich würde sie sich nicht so dumm anstellen.

      Alex nahm das Mikrofon und bat nun alle Gäste, die Interesse am Tauchen hätten, sich bei ihm zu melden. Zahlreiche Urlauber kamen der Aufforderung nach, und jeder wollte der Erste sein. Das Team hatte alle Hände voll zu tun, die passenden Masken, Flossen und Westen in den richtigen Größen zu verteilen und beim Ankleiden zu helfen. Auf Alex Anweisung hin befanden sich immer nur drei Personen in dem Pool, damit jeder Mitarbeiter, in dem Fall Yuna, der junge Mann, der die Flaschen getragen hatte, und Alex, nur einen Urlauber beaufsichtigen musste. Der Fahrer war mit samt Pick Up verschwunden. Sina fand die Einteilung 1:1 sehr umsichtig. Es zeigte ihr, wie verantwortungsbewusst Alex mit den Gästen umging. Ihr war das sehr wichtig. Für sie war Tauchen eine Vertrauenssache. Sie würde niemals mit jedem x-beliebigen Tauchlehrer ins Wasser gehen, aber Alex vermittelte ihr sofort das Gefühl von Sicherheit. Sina wollte noch warten, bis der größte Andrang vorbei war, um sich bei ihm zum Divecheck, der mehr Zeit in Anspruch nehmen würde, zu melden.

      ***

      Es dauerte noch eine Stunde bis es ruhiger wurde. Viele Gäste hatten sich für einen Tauchkurs angemeldet. Suchend blickte Alex sich um.

      Dann erkannte er Sina und ging zielstrebig auf sie zu. »Ich wünsche Ihnen einen wunderschönen guten Morgen. Sind Sie bereit für das große Abenteuer?«, fragte er.

      »Ich wünsche Ihnen auch einen guten Morgen. Ja, ich bin soweit. Nur wollte ich warten, bis der größte Ansturm vorbei ist«, antwortete Sina und ihre Wangen färbten sich feuerrot, während sie ihn beinahe anstarrte.

      »Alles okay?«, fragte er belustigt.

      »Ja, ja.«

      Er lachte. »Es ist sehr rücksichtsvoll von Ihnen, dass Sie gewartet haben. Es hat den großen Vorteil, dass ich mich jetzt ausschließlich um Sie kümmern kann.« Er ließ die Worte sacken und bemerkte, wie sich ihre rote Wangenfarbe noch ein wenig mehr vertiefte. »Wollen wir loslegen?«, befreite er sie aus ihrer sichtlich peinlichen Situation.

      Sina nickte schnell.

      ***

      So


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