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MILFS - Dein heißes Verlangen | Erotische Geschichten. Simona WilesЧитать онлайн книгу.

MILFS - Dein heißes Verlangen | Erotische Geschichten - Simona Wiles


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Fragen gestellt, die er kaum beantworten konnte. »Willst du ’nen Blow Job dazu? Wie alt soll sie sein? Mit oder ohne Kondom?«

      Er hatte allmählich kapiert, dass die Preise ziemlich variierten. Ohne Kondom war es zum Beispiel teurer, genauso ein Blowjob. Entnervt hatte er sie unterbrochen und gefragt, was das Günstigste sei.

      »Eine Stunde normales Ficken mit Kondom«, war die Antwort. »MILF.«

      »Gut. Kostet?« Was zum Henker war MILF? Aber Pascal tat so, als wisse er Bescheid, weil er sich nicht traute, nachzufragen.

      Sie nannte einen Preis, bei dem er schluckte, aber er willigte ein. Ein Glück, dass Heiko ihm das Geld gegeben hatte. Er musste dann nur noch zwei Monate sparen, um es ihm zurückzuzahlen.

      Gleich nach der Schule würde er in den Puff gehen. Beim Gedanken daran wurde seine Hose wieder eng. Am Abend zuvor hatte er nicht fassen können, dass er endlich einen ordentlichen Fick haben würde. Stundenlang war er vor dem Computer gehockt, hatte Doreen geschrieben, die ihrerseits begonnen hatte, ihn auszufragen. Aber sie hatte ihm tatsächlich ein Bild von sich geschickt! Sie sah nicht gerade aus wie Mika, was ihn enttäuschte. Trotzdem – die Frau hatte etwas an sich, was ihm einen ordentlichen Ständer einbrachte, den er genüsslich abwichste. Er freute sich auf den Puff. Doreens Fragen beantwortete er nicht, er hatte keinen Bock.

      ***

      Auf dem Weg zum anderen Ende der Stadt klingelte sein Handy. Seine Mutter wollte wissen, wo er steckte.

      »Ich häng noch mit jemandem ab.« Pascal verdrehte die Augen und stellte sich vor, wie sie reagieren würde, wenn er ihr die Wahrheit sagte. Er grinste breit. Sie fragte, wann er nach Hause käme, was er ausweichend beantwortete und einfach auflegte. Er war neunzehn Jahre alt, verdammt. Die Kontrollsucht seiner Mutter nervte ihn. Trotzdem würde er es noch ein wenig mit ihr aushalten müssen, bis er entweder ein Studium begänne und sowieso wegmüsste, oder eine Ausbildung. Er wusste noch nicht genau, was er machen wollte, aber das Thema war gerade sowieso nicht aktuell. Erst mal ficken, dachte er in sich hineingrinsend und stieg aus der Straßenbahn.

      Das Bordell fand er um ein paar Ecken herum. Er stand mit seinem Rucksack vor den Stufen und sah sich das Haus an. Es sah gepflegt aus, mit ein paar Neonschildern am Zaun und an der Hauswand. Die unteren Fenster waren mit Holzplatten verdunkelt. Sollte er wirklich da reingehen? Er gab sich einen Ruck und stieg die Treppe hoch.

      Drinnen stand er in einem großen Vorraum mit roten Tapeten und Plüschsofas. Das Licht war gedämpft und zeichnete die Umgebung weich. Hinter einem Schreibtisch saß eine blonde Frau mit hochtoupierten Haaren und stark geschminkten Augen. Sie war schlank, hatte ein sexy Top an, aus dem ihre Brüste herauszuquellen schienen, und dazu passende Leggings. Lächelnd stand sie auf und kam auf ihn zu.

      »Na, Süßer? Wie kann ich dir helfen?«

      »Äääh …« Pascal starrte sie an. Sein Blick wanderte zu ihrem großen Busen und sein Mund wurde trocken. »Ich … ich habe angerufen«, stotterte er.

      »Ah ja. Du bist der Junge, der das Günstigste wollte, ja?«

      Sie schien Bescheid zu wissen. Pascal nickte.

      »Okay. Ich rufe Nadine, sie wird dich hier abholen. Möchtest du was trinken?« Als sie Pascals Gesicht sah, fügte sie lächelnd hinzu: »Geht aufs Haus.« Er nickte erleichtert.

      »Dann setz dich, Nadine wird gleich hier sein.« Die Frau ging durch eine Tür hinter dem Schreibtisch und kam mit einem Glas in der Hand wieder, das sie ihm überreichte. »Dein erstes Mal?«

      Pascal war verlegen, doch wieder nickte er.

      »Dann genieß es.« Sie grinste verführerisch und kehrte hinter ihren Schreibtisch zurück.

      Pascal nippte an dem Getränk, dann kippte er es auf einen Zug runter.

      Als er angesprochen wurde, erschrak er. Nicht nur, weil Nadine plötzlich vor ihm stand und ihn breit angrinste. Sondern auch, weil sie so … alt war. Pascal war entsetzt. Wieso sollte er mit einer alten Nutte ficken? Doch Nadine zog ihn einfach hinter sich her und nützte sein entsetztes Schweigen aus. Sie nahm ihm in ihrem Zimmer den Rucksack ab, dann zog sie ihm die Jacke aus und bot ihm einen Platz an.

      »Okay, Süßer, da wären wir«, sagte sie lächelnd. Sie trug einen knappen Catsuit, der ihre langen Beine und die Brüste betonte. Zugegeben, sie war schlank und sah gepflegt aus. Trotzdem fand Pascal, dass sie für seinen Geschmack zu viele Falten hatte. Durften so alte Frauen überhaupt noch ficken? Beziehungsweise als Prostituierte arbeiten? Gab es da keinen Lizenzentzug? Sie musste doch schon über vierzig sein!

      Pascal stand vor ihr und starrte sie an, während ihm all diese Fragen durch den Kopf schwirrten. Er brachte keinen Ton heraus, als sie auf ihn zukam und ihm ihre Brüste entgegenreckte. Ihre Hände nestelten an seinem Reißverschluss und zogen ihn geschickt auf, streiften seine Hose herunter und die Unterhose gleich hinterher.

      »Du machst das zum ersten Mal, hm?«, gurrte Nadine. Pascal konnte nur zögernd nicken, bisher hatte er noch nicht mal ansatzweise einen Steifen. Und wieso sollte er für diese alte Nutte gleich zweihundert Euro berappen? Er wurde langsam sauer. Dann fiel ihm ein, dass er nach dem günstigsten Angebot gefragt hatte. So ein Mist!

      Nadine machte sich an ihm zu schaffen. Pascal starrte auf ihr Dekolleté hinunter, aus dem ihre prallen Brüste quollen. So, wie sie jetzt seinen Schwengel bearbeitete, konnte er sich gut vorstellen, ihn zwischen ihren Titten zu reiben. Eine Vorstellung, bei der sein Schwanz interessiert zuckte. Nadine freute sich darüber und gab sich noch mehr Mühe. Sie stand auf, dämpfte das Licht etwas und winkte Pascal zum Bett.

      »Junge, nur weil du es bist – wenn du willst, bringe ich dir ein paar Sachen bei, die Frauen mögen. Dann hast du vielleicht gute Chancen bei einem Mädchen deiner Wahl. Was meinst du?«

      Wenn Pascal es recht bedachte, war das eigentlich ein nettes Angebot. Er sah Nadine mit anderen Augen an. Sie musste in seinem Alter ein ziemlich heißer Feger gewesen sein. Und was konnte sie dafür, dass die Zeit an ihrem Äußeren nagte? Wieder nickte er und versuchte, sie freundlich anzulächeln. Er stand mit heruntergelassener Hose vor ihr, sein Schwengel war erst halb gar. Was sollte er also sonst tun, als sich auf sie einzulassen?

      »Okay, du stiller Kerl. Steig aus deinen Hosen heraus und dann darfst du mich ausziehen.«

      Pascal gehorchte. Er kam auf sie zu und betrachtete ihren Catsuit, rätselte, wo der zu öffnen war. Sie drehte sich um. Auf der Rückseite erkannte er kleine Häkchen, an denen er zu fummeln begann. Dabei konnte er nicht umhin, ihren festen Po zu bewundern. Wenn sie über vierzig war, hatte sie sich eigentlich ganz gut gehalten, dachte er.

      Endlich hatte er den letzten Haken geöffnet und streifte das Teil von Nadines Körper. Sie drehte sich zu ihm um und lächelte ihn an. Pascal bekam einen trockenen Mund, als ihre Brüste direkt vor seinem Gesicht baumelten, und seine Augen wurden groß. Die roten Nippel waren hart, sie kamen näher und schoben sich an seine Lippen. »Probier mal«, flüsterte Nadine kehlig. Pascal streckte seine Zunge heraus und leckte darüber. Nadine stöhnte leise, was wiederum ihn erregte. Noch einmal leckte er über ihren Nippel, ihr Stöhnen ließ seinen Schwanz wachsen. Sie zog ihm das T-Shirt über den Kopf, dann stand er ebenso nackt vor ihr. Nadine drängte ihre Brüste an ihn, ihre Hand suchte und fand seinen Stab, der jetzt ordentlich aufrecht stand. Doch anstatt ihm zu Diensten zu sein und ordentlich zu wichsen, bevor er in sie eintauchte, flüsterte sie weiter, verlangte von ihm, seine Hand zwischen ihre Schenkel zu schieben. »Du musst wissen, wie sich das anfühlt. Und du musst wissen, wie du eine Frau glücklich machen kannst, indem du sie an der richtigen Stelle streichelst.«

      Wollte er das? Ursprünglich war er zum Vögeln hergekommen und zahlte einen stolzen Preis dafür. Da war nicht die Rede davon gewesen, eine Frau glücklich zu machen und so weiter. Er war nicht der Typ für Beziehungen, hatte aber seine Bedürfnisse und das hier war die beste Möglichkeit, sie zu stillen. Trotz dieser Überlegungen machte Pascal mit. Vielleicht nützte ihm die ganze Sache ja eines Tages – wenn er als guter Liebhaber verschrien wäre, würde er für Sex nicht mehr zahlen müssen. Er grinste in sich hinein und schob seine Finger zwischen Nadines Beine, berührte ihre


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