Эротические рассказы

Südwestfrankreich Reiseführer Michael Müller Verlag. Marcus X SchmidЧитать онлайн книгу.

Südwestfrankreich Reiseführer Michael Müller Verlag - Marcus X Schmid


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auch soziale und po­litische: ei­ne wei­t­ge­hend egalitäre Ge­meinde, in der jeder für sein eigenes Haus, das sich von dem des Nachbarn nicht un­terscheidet, ver­ant­wortlich ist und von ge­mein­samen Ein­richtungen wie dem Markt­platz pro­fitiert.

      ♦ April-Juni und Sept. Di-So 10.30-13 und 14.30-18 Uhr. Juli/Aug. tägl. 10-19 Uhr. Okt. Di-So 14-18 Uhr. Eintritt 4,80 €.

      Hotel **** Edward 1er, ein hübsches Schlöss­chen in der Bastide, bietet alles für den gepflegten Aufenthalt, ob im Stan­dard­zimmer, im Zimmer mit L-, der XL- oder XXL-Größe (mit Salon im Turm). Die Frau von Edward I. war Eleonore von Kas­tilien. „Eléo­nore” heißt denn auch das kleine Gourmet­restaurant im Ne­ben­bau, das auch im Garten betischt (Do wird auch mittags serviert, sonst nur abends, Re­ser­vierung obligatorisch). Ein großer Swim­ming­pool ergänzt den Luxusaufenthalt. DZ je nach Saison und Zimmergröße 88-208 € (teurer ist das XXL-Zimmer). Geöffnet April bis Mitte Nov. 5, rue St-Pierre, 24540 Monpazier, Tel. 05.53.22.44.00, www.hoteledward1er.com.

      Mein Tipp B & B Les Hortensias, mit­ten­drin in der Bastide. Ein sehr freund­li­cher Be­sitzer ver­mietet 4 wun­der­schön ein­ge­richtete Zim­mer mit Du/WC, eines davon für 4 Per­so­nen - und hinter dem Haus findet der Gast ein lau­schiges Gärtchen mit Pool. DZ 78-90 €. 8, rue St-Jo­seph, 24540 Monpazier, Tel. 05.53.58.18.04, Tel. 06.14.79.27.11, www.chambres-hotes-monpazier.fr.

      Restaurant Privilège du Périgord, an ei­ner der beiden Haupt­straßen, direkt nach dem Eingang zur Bastide. Hevorragende pé­ri­gour­di­ni­sche Kü­che. Wer deren feinste Raffinessen ken­nen­lernen will, ist hier gut aufgehoben. Die Preise liegen leicht über dem Durchschnitt. Im Sommer wird auf der mit Efeu dicht umrankten Terrasse auf­ge­tra­gen. So abends geschlossen, Mo Ruhe­tag. 58, rue Notre Dame, Tel. 05.53.22.43.98.

      Bistrot 2, direkt am Eingang zur Bastide mit einer schattigen Terrasse. Wo 1930 der Welt­reisende Blaise Cendrars seinen auto­bio­graphi­sch gefärbten Roman „Rum“ schrieb, haben die Besitzer des Hotel­schlöss­chens „Edward 1er“ (s. o.) ein ein­fa­ches, preis­wer­tes Bistrot ein­gerichtet. Das 2-, 3- oder 4-Gänge-Menu stellt sich der Gast aus dem stattlichen An­gebot selbst zu­sammen. Be­zahlt wird nach An­zahl der Gänge. Auch das Kindermenu basiert auf re­gionalen Pro­duk­ten. Beim „Bébé-Menu“ hingegen lässt Nestlé grüßen. Fr ist Ruhetag. Foirail Nord, Tel. 05.53.22.60.64.

      Über dem Zusammenfluss von Vézère und Dordogne gelegen, hatte Limeuil einst strategische Bedeutung. Römer und normannische Barbaren hat der Ort gesehen, im Hundertjährigen Krieg dann Franzosen und Engländer, später kriegswütige Katholiken und Hu­ge­not­ten, noch später revoltierende Bauern. Geblieben ist ein wehrhaftes Ortsbild, das durch seine architektonische Ge­schlos­senheit beeindruckt - Spa­zier­gang empfohlen.

      Über dem Ort liegen die Gärten von Limeuil, keine Parkanlage à la fran­çai­se, son­dern ein botanischer Garten, reich an Blumen, Sträuchern, alten Bäumen und Erkä­rungs­tafeln. Der Rundgang ist vorgegeben, so kann man sich nicht ver­irren. Vor al­lem aber genießt man hier oben einen phantastischen Blick über den Zusammen­fluss von Vézère und Dordogne.

      ♦ April und Okt. So-Fr 10-18 Uhr; Sa ge­schlos­sen. Mai/Juni und Sept. Mo-Fr und So 10-18, Sa 14-18 Uhr. Juli/Aug. tägl. 10-20 Uhr. Eintritt 8 €. Zu Fuß vom Ortszentrum 10 Min. hoch­gehen, mit dem Auto erst Richtung Le Bugue, dann nach 700 m links hoch (Limeuil Haut).

      Restaurant A l’Ancre de Salut, an der Durchgangsstraße. Gegrilltes, Crêpes, Salate, Ta­pas, Sandwichs - was zählt, ist die direkte Lage an der Dordogne. Freitagabend Live-Kon­zerte, bei schönem Wetter am Fluss. Geöff­net April-Okt. Place du Port, Tel. 05.53.63.39.29.

      Die ockergelben Häuser fügen sich zu einem harmonischen Ortsbild. Die Kir­che am Dorfplatz gibt mit ihrer Um­mauerung, die von einer früheren Ab­tei zeugt, ein wehrhaftes Bild ab. Die ver­steinerte Attitüde Trémolats gilt ei­nem längst vergessenen mittelalter­li­chen Feind. Der heutige Besucher lässt sich im Café auf dem Dorfplatz nieder und stellt fest, dass hier - mit Aus­nah­me des Wochenmarkts am Dienstag­mor­gen - nichts passiert.

      Nur ca. 2 km von Trémolat entfernt liegt der Aussichtspunkt Racamadou (Be­schil­de­rung: „Cingle de Trémolat“), von dem aus man einen großartigen Ausblick auf die Dor­dog­ne genießt, die hier den Cingle de Trémolat bildet - eine letzte ver­spiel­te Schleife, be­vor sie ihren Weg fast schnurgerade in Rich­tung Bergerac fortsetzt.

      Hotel/Restaurant **** Le Vieux Logis, das Gebäude hat eine bewegte Geschichte: erst Probstei, dann Pachthof, dann Ta­bak­trock­ne­rei und seit den 1940er Jahren ein Ho­tel­betrieb, der heute zu den schönsten und teu­ers­ten Adressen des Périgords zählt. Viel Grün, ein Park, Swimmingpool, Spa-Abteilung und im Innenhof ein traumhafter Speisegarten. Den Lu­xus krönt die Küche, die von Michelin mit einem Stern ausgezeichnet wurde. DZ 215-415 €, je nach Komfort und Zimmergröße. 24510 Tré­molat, Tel. 05.53.22.80.06, www.vieux-logis.com.

      Camping *** de Trémolat, ca. 1 km au­ßer­halb (Richtung Cingle de Trémolat). Gro­ßes, schat­tiges Terrain direkt an der Dor­dogne, für Kanuten der ideale Platz. 80 kom­fortable Plätze. Großes Sport- und Frei­zeitangebot, Schwimm­bad. Geöffnet April-Okt. 24510 Tré­molat, Tel. 05.53.22.81.18, www.camping-tremolat.com.

      Die Höhle von Lascaux mit ihren Tier­zeichnungen genießt Weltruhm - ein ein­zig­artiges Kulturdenkmal, doch nicht das einzige im Vézère-Tal. Rund 25 km südwestlich davon liegt der Ort Les Eyzies, Zentrum des prähistorisch be­sie­del­ten Gebiets und Aus­gangs­punkt für weitere Höhlenexkursionen.

      Scharen von Touristen begeben sich an Wochenenden auf die Spuren ih­rer Vor­fah­ren, und man muss nicht selten lange Wartezeiten in Kauf neh­men, um z. B. einem vor etwa 20.000 Jahren in die Wand geritzten Mammut zu be­geg­nen.

      Um alle Höhlen abzuklappern, braucht man Zeit und Geld (7-8 € Ein­tritt pro Höhle) - die meisten Besucher begnügen sich mit ein oder zwei Grot­ten. Wir wol­len uns deshalb hier auf ei­ni­ge besonders sehenswerte Höhlen be­schränken. Für Spe­zialisten der Ur­ge­schich­te des Homo sapiens steht vor Ort weiterführendes Ma­te­rial zur Ver­fügung bzw. zum Verkauf.

      Das Vézère-Tal bietet aber mehr als nur Steinzeitliches. Es lassen sich auch schö­ne Spa­ziergänge und Wan­de­run­gen un­ter­neh­men. Die Vézère ist ein ro­mantischer Fluss - Felsen, Wälder und Wiesen tei­len sich die Ufer. Kanu- und Kajakfahrer kommen auf ihre Kosten. Der Fluss ist we­ni­ger breit und ein bisschen schneller als die Dordogne, das in­fra­struk­tu­relle Angebot (Boots­verleih und Rücktransport) ist ebenso pro­fes­sio­nalisiert wie dort.

      Die Vézère bei Saint-Léon

      Das Städtchen, beiderseits der Vézère gelegen, die sich hier träge und meist braun­trüb da­hinzieht, hat ein paar char­mante mittelalterliche Häuser. Es ist je­doch nicht das Stadt­bild, das Mon­tig­nac zum Tourismusmagneten macht, sondern die 2 km ent­fern­te Grotte von Lascaux, die unbestritten spek­ta­ku­lärs­te prähistorische Stätte der Welt.

      Postleitzahl 24290

      Information Office de Tourisme, place Bertran de Born (linke Flussseite), in einem schö­nen Arkadenbau aus dem 14. Jh. Gut be­stückt mit Informationsmaterial über das Vé­zère-Tal, Bücher über die Grotte von Las­caux. April-Juni Mo-Sa 9.30-12.30/14-18, So 9.30-12.30 Uhr. Juli/Aug. tägl. 9.30-18.30 Uhr. Okt. Mo-Sa 9.30-12.30/14-17 Uhr. Nov.-März Mo


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