GruppenSex - mehr ist geil | Erotische Geschichten. Simona WilesЧитать онлайн книгу.
durch die Blätter. Bernd nahm einen Schluck Kaffee und sah seine Frau verstohlen an. Sie hatte sich hübsch gemacht für ihn, nachdem sie sich im Bett miteinander vergnügt hatte – der letzte Sex war zwölf Tage her – und biss soeben herzhaft in ihr Marmeladenbrötchen. Er dachte noch immer an ihre Nippel, die sie ihm entgegen gereckt hatte und an ihre straffen Schenkel, die sich für ihn geöffnet hatten, sodass er sie lecken konnte. Als sein Blick nun auf sein unangetastetes Brötchen fiel, erinnerte die Form ihn an Erikas Möse, wenn ihre Schamlippen bereit für ihn und geschwollen auseinanderklafften und diese Spalte ihn sehnsüchtig und feucht erwartete. Köstlich.
»Schatz?«
Seine Augen blieben auf dem Brötchen, während Erika ihn fragend ansah. Er sprach weiter.
»Lass uns in einen Swingerklub gehen.«
Bernd konnte kaum glauben, dass er die Worte tatsächlich herausgebracht hatte, doch da waren sie, schwebten in der Luft und erreichten Erika, die scharf den Atem einsog. Als Bernd sich endlich traute, den Blick zu heben, sah er die Tränen in ihren Augen und bereute sofort, dass er überhaupt was gesagt hatte. Sie musste nun denken, dass er nicht mit ihr glücklich sei, und er öffnete den Mund, um sich zu entschuldigen. Doch Erika kam ihm zuvor.
»Das wollte ich seit Monaten vorschlagen, Liebling. Du weißt, dass ich dich sehr liebe, doch ich hatte Angst, dass du daran zweifeln könntest, wenn ich dir vom Swingen erzähle …« Sie tupfte sich mit der Serviette die Augen und lächelte ihn an. »Ich bin wirklich froh, dass du das gesagt hast«, fügte sie hinzu.
Bernd starrte sie ungläubig an, dann breitete sich ein Lächeln auf seinem Gesicht aus. War er zuvor noch etwas müde gewesen – trotz des anregenden Sex – , so wurde er nun schlagartig wach.
»Du hast dir auch über unser Sexleben Gedanken gemacht? Das ist ja wundervoll!« Dann sah er sie zweifelnd an. »Aber du weißt, dass ich dich über alles liebe, ja? Ich hatte nämlich auch die Befürchtung, dass du daran zweifeln könntest …«
Nachdem sie sich gegenseitig versichert hatten, dass ihre Liebe zueinander ungebrochen sei und es nur darum ginge, frischen Wind in ihr eheliches Sexleben zu bringen, überlegten sie gemeinsam, wie es nun weitergehen soll.
»Da ist ja dieser Klub in der Stadt, was meinst du: Sollen wir mal dort hingehen und uns informieren?«
Bernd nickte. »Das war auch mein Gedanke. Weißt du denn noch, wann er geöffnet hat?«
Erika überlegte. »Ich glaube, vor allem am Wochenende, weil dann die meisten Zeit haben. Also auch heute.«
»Dann könnten wir ja heute noch hingehen«, Bernd schmunzelte. Seine ganzen Befürchtungen um Erikas Reaktion hatten sich in Luft aufgelöst. Sie beschlossen, nach dem Frühstück und einer ausgiebigen Dusche den Swingerklub ›Erotica‹ aufzusuchen.
***
Etwa zwei Stunden später standen sie erwartungsvoll vor dem Empfangstresen des Klubs. Die freundliche junge Frau dahinter lächelte sie an. Hinter Bernd stand ein weiteres Pärchen.
»Wir wollten uns einmal über diesen Klub informieren. Wie kann man beitreten, wie hoch sind die Gebühren, wie ist der Ablauf und …«
Die junge Frau lachte. Sie ließ Bernd ausreden, doch inzwischen griff sie nach einem Hochglanzprospekt, den sie ihm reichte.
»… worauf muss man achten … oh! Sie haben alle Antworten hier drin?«
Die Frau nickte. »Ja, hier finden Sie alles zum Nachlesen. Das Wesentlichste ist darin zusammengefasst. Wenn Sie mögen, können Sie sich alles in Ruhe dort drüben in der Sitzecke durchlesen und wenn dann noch Fragen offen sind, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung!« Wieder lächelte sie und Bernd fragte sich unwillkürlich, ob das Personal vielleicht beim Swingen ebenfalls anzutreffen wäre. Erika zog ihn zu der Gruppe von Sesseln, wo sie den Prospekt durchblätterten. Das Pärchen, das hinter Bernd gestanden war, gesellte sich mit dem gleichen Blatt zu ihnen und lächelte sie an.
»Sie sind auch zum ersten Mal da?«, fragte der Mann. Er war groß, schlank und blond, mit einem markanten Kinn. »Mein Name ist Tim, das ist meine Frau Sandra.« Beide reichten Erika und Bernd die Hand. Sandra war ebenso groß wie ihr Mann, jedoch nicht ganz so schlank. Trotzdem fand Bernd sie sexy, weil ihre Kurven durch ihre Kleidung ansprechend zur Geltung kamen. Sie stellten sich vor und erzählten, was sie bis jetzt über das Swingen herausgefunden hatten.
»Das klingt alles ganz toll, nur preislich finde ich es ein wenig happig«, meinte Sandra zum Schluss. Sie erzählte von einer Freundin, die hier Mitglied war und den Klub empfohlen hatte, darauf kamen sie ungezwungen ins Gespräch, warum sie überhaupt gekommen waren und alle vier dachten insgeheim: Mit denen könnte ich es mir glatt vorstellen.
Tim war es, der die Idee laut aussprach, nachdem er Sandra einen Blick zugeworfen und sie leicht genickt hatte.
»Also, ich finde euch echt sympathisch. Wie wäre es denn, wenn nur wir vier uns außerhalb des Klubs treffen würden, einfach zum Kennenlernen und Beschnuppern?«
Erika und Bernd zögerten kurz, dann sahen sie sich an und lächelten. »Das ist eine gute Idee!«
Sie verabredeten sich für den frühen Abend. Sandra und Tim luden sie zu sich nach Hause ein, dort würden sie einen kleinen Imbiss zu sich nehmen und unterhalten, um zu sehen, ob sie tatsächlich zusammenpassten.
»Wir kommen gerne – dann bis heute Abend!«
***
Stunden später saßen Erika und Bernd an einem gemütlichen Tisch gegenüber von Sandra und Tim. Das Haus, in dem die beiden lebten, war sehr geschmackvoll eingerichtet und zeugte von zwei Menschen, die gut verdienten und sich das ein oder andere leisten konnten. Sie tauschten aus, wie sie sich kennengelernt hatten.
»Dass wir in den Swingerklub gegangen sind, war im Prinzip unsere gemeinsame Idee, wir wussten nur nichts davon«, schloss Erika lächelnd und sah Bernd liebevoll an. Sandra und Tim nickten verständnisvoll, denn ihnen war es ähnlich ergangen.
»Und was erwartet ihr nun vom Swingen?«, fragte Tim und nahm einen Schluck Wein.
»Im Prinzip etwas Neues, Frisches.« Bernd brachte es auf den Punkt. Sandra hatte ihn schon die ganze Zeit über angelächelt, nun stand sie auf.
»Wollen wir dann nicht endlich anfangen?«, fragte sie lächelnd und öffnete die Knöpfe ihrer Bluse.
»Aber gerne doch!«, Bernd grinste und stand ebenfalls auf. Er ging um den Tisch herum und half Sandra bei den Knöpfen, dabei küsste er ihren Hals. Er warf verstohlen einen Blick auf Erika, doch sie fixierte im Moment Tim, der sie angrinste. Beide standen auf, Tim nahm Erika an die Hand und führte sie zu dem großen Sofa, das mitten im Raum stand. Er umarmte sie und knetete ihren Hintern, dabei schob er ihren Rock höher, bis seine Hände in ihrem Slip verschwanden. Entgegen seiner Befürchtung wurde Bernd nicht eifersüchtig, im Gegenteil törnte es ihn an, Erika so lustvoll seufzen zu hören und zu sehen, wie Tim sie sanft verführte. Er zog sie zu einem Sessel, in den er sich setzte und ihr dabei zusah, wie sie sich auszog.
Sandra legte ihre Hand auf Bernds Schoß, in dem sich sein Schwengel bereits rührte. Sie rieb und massierte ihn lächelnd, bis er leise stöhnte. Ihre Hände öffneten seine Hose, halfen ihm geschickt daraus und umfassten seinen hart werdenden Schwanz. Bernd küsste ihr Dekolleté und arbeitete sich ihre Brüste hinunter, seine Hände öffneten ihren BH und lösten den Verschluss. Innerhalb kurzer Zeit war Sandra nackt und zerrte an Bernds Kleidung, bis er mit erigiertem Penis und schwer atmend vor Lust vor ihr stand. Diese Sandra und ihre Kurven, dachte er.
***
Erika ließ sich von Tim helfen, sich ihrer Kleidung zu entledigen. Als sie nackt vor ihm stand und seine Beule betrachtete, spürte sie die Lust durch ihre Adern rauschen. Tim lächelte sie an.
»Komm, setz dich auf mein Gesicht«, lockte er sie. Sie stieg auf die Sessellehnen, Tim hielt sie fest, bis ihre bereits feuchte Spalte über seinem Gesicht schwebte. Langsam ließ sie sich nieder.
Seine Zunge schnellte in sie hinein, sie stöhnte laut