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SEX! #2 * Prall, scharf, geil und feucht. Eva van MayenЧитать онлайн книгу.

SEX! #2 * Prall, scharf, geil und feucht - Eva van Mayen


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zwei Stunden später wachte ich auf und wunderte mich einen Moment lang, dass ich im Bett lag. Doch dann fiel mir alles wieder ein und ich konnte nicht verhindern, dass sich ein Lächeln auf mein Gesicht zauberte.

      Zehn Minuten später stand ich auf und ging ins Wohnzimmer. Manfred war nicht mehr da, aber damit hatte ich auch irgendwie nicht gerechnet. Dafür hatte er noch ein wenig aufgeräumt, zumindest die Getränke vom Tisch geräumt und einige Handtücher auf dem Sofa verteilt. Diese hatten sich inzwischen vollgesaugt und ich erneuerte sie sofort.

      Schön sah es nicht aus, immerhin blieben Ränder vom Tee sichtbar, aber das machte nichts, denn eigentlich hatte ich sowieso vorgehabt, das Sofa durch ein neues zu ersetzen. So wurde mir die Entscheidung ein wenig leichter gemacht. Über diese Situation musste lächeln, denn als ich den unschuldig wirkenden Koffer sah, der halb unter dem Tisch stand, wusste ich schon jetzt, dass ich seinen Inhalt noch viele Male benutzen würde. Alleine bei dem Gedanken wurde ich schon wieder leicht wuschig.

      Dabei kamen mir die Worte von Manfred in den Sinn. Hatte er doch angekündigt, dass er noch etwas anderes für mich hatte, was aber noch nicht fertig sei. Darauf war ich schon gespannt. Er würde es mir sicher zeigen wollen und ich war mir sicher, dass ich dabei gerne sein Versuchskaninchen spielen würde. Es war sehr aufregend. Ich hatte das innere Gefühl, dass wir inzwischen Gefährten im Geiste waren.

      *

      So verging das Wochenende und ich wunderte mich, als Manfred schon am Montag wieder anrief. Er meinte nur trocken, dass jetzt alles funktionieren würde und fragte, wann ich Zeit zu einem Test hätte.

      Darüber musste ich insgeheim lächeln, denn immerhin ging es hier nicht darum, Brötchen zu backen. Für Manfred schien es eher wie ein Experiment zu sein. Trotzdem, oder gerade deswegen, mochte ich ihn irgendwie. Seine Bestimmtheit, seine Berechenbarkeit waren für mich ein offenes Buch, in dem ich gerne las.

      In einem hatte ich mich allerdings getäuscht, wenn ich genau darüber nachdachte. Ich würde Manfred nicht an den Haken bekommen, denn er war kein Fisch. Er schnappte nicht nach Ködern, sondern sezierte sie vorher. Dabei war ich mir fast sicher, dass ich eher eine Versuchsanordnung für ihn war und er mich nicht wirklich als Frau sah. Vielleicht hatte ich mich aber auch getäuscht.

      Aber egal, wie ich es betrachtete, ich bekam, was ich wollte und er anscheinend das, was er wollte. Von daher war alles in bester Ordnung.

      Schon am Mittwoch sollte unser erneutes Treffen stattfinden, denn ich wollte nicht bis zum Wochenende warten. Um diesen Termin vollkommen auskosten zu können, nahm ich mir den Donnerstag frei. Außerdem musste ich vorher noch shoppen gehen. Wenn Manfred sich schon so viel Mühe gab, dann war es an mir, ihm mit entsprechenden Vorbereitungen aufzuwarten. Insbesondere mein Schuhwerk musste dem Anlass entsprechend angepasst werden.

      Also zog ich los, um dem Fachpersonal für Schuhwerk ein wenig auf die Nerven zu gehen. Dabei überlegte ich genau, was Manfred gefallen könnte und ließ meine eigenen Vorlieben beiseite. Ich konnte mich also austoben, denn es kam nicht darauf an, ob sie bequem waren oder hundertprozentig passten, da ich sowieso nicht vor hatte damit zu gehen. Sie würden alleine für Manfred sein.

      Schneller als ich dachte fand ich, was ich brauchte. Es sollten High Heels werden, das war klar. Nur über die Farbe war ich mir noch nicht im Klaren. Blau mochte er, das wusste ich, also mussten es schon einmal welche in dieser Farbe sein. Was ihm ebenfalls zu gefallen schien, waren Stahlabsätze, am besten in Silberoptik.

      Ich entschied mich also für blaue und ebenfalls für ein Paar in einem sehr knalligen Rot. Dazu kaufte ich auch noch welche, die durch Plateaus noch höher waren als die anderen beiden. Diese waren fast vollkommen durchsichtig, so als wenn sie aus Glas wären.

      Die Rechnung war fürchterlich, trotzdem war es mir das wert. Ich bekam ja schließlich etwas dafür.

      Schon am Mittwoch während der Arbeit war ich gedanklich nicht mehr bei der Sache. Ich dachte immer nur über den Abend nach und wusste schon jetzt, dass es sicher fantastisch werden würde.

      Das heizte mich so gewaltig an, dass ich am liebsten schon meine Kollegen angesprungen oder auf dem Nachhauseweg irgendeinen Mann hinter einen Busch gezerrt hätte. Alleine der Gedanke an den Abend versetzte meinen Körper in Aufruhr, was schon daran zu erkenne gewesen war, dass sich meine Nippel mehrmals versteiften und es bedenklich feucht in meinem Höschen wurde.

      Vielleicht war das auch der Grund, warum mich einige Kollegen so seltsam ansahen. Wenn die Theorie von den Pheromonen stimmte, dann sandte ich sicher massenhaft Lockstoffe aus. Das nahmen die Männer natürlich unterbewusst wahr. Bei einigen hätte ich wahrscheinlich nur einmal mit den Fingern schnippen müssen und sie wären wie rollige Kater zu mir gekommen. Vielleicht bildete ich mir das aber auch nur ein, denn in so einer Verfassung war ich noch niemals gewesen. Jedenfalls nicht während der Arbeit.

      Mein Zustand wurde kurz vor dem ausgemachten Zeitpunkt fast unerträglich. Besonders als ich mich für Manfred umzog. Hierbei war allerdings eine zweckdienliche Bekleidung angesagt. Ein kurzes, alles und nichts zeigendes Top, ein roter Minirock, der seinem Namen alle Ehre machte, also Marke breiter Gürtel, und die dazu passenden, leuchtend roten High Heels, in denen ich fast nicht gehen konnte. Aber wer wollte das schon. Auf Unterwäsche verzichtete ich ganz. Diese wäre nur hinderlich gewesen.

      Bis Manfred erscheinen würde, setzte ich mich in die Küche und kochte mir einen Kaffee, da die Minuten nicht verstreichen wollten. Doch das half auch nichts, denn als der Kaffee fertig war, saß ich da und verfolgte nun das Ticken meiner Küchenuhr. Dabei bin ich mir sicher, dass die Uhr mich nicht mag. Sie tickte langsamer als sonst, davon war ich überzeugt, die Sekunden und Minuten vergingen wesentlich langsamer als sonst.

      Tick, Tack, Tick, Tack.

      Wenn ich mich nicht zurückgehalten hätte, dann wäre sie aus dem Fenster geflogen.

      Aber auch diese schwere Zeit ging vorbei.

      Ich zuckte zusammen, als die Türklingel losging. Schneller als sonst hechtete ich zur Tür und drückte auf den Türöffner. Wobei hechten vielleicht falsch ausgedrückt ist, denn es war eher ein Stolpern, was zum Glück durch die Wand mit dem Türöffner gestoppt wurde. Ich war es eben nicht gewohnt, auf solch hohen Schuhen durch die Weltgeschichte zu spazieren.

      Manfred kam heftig schnaufend nach oben, was vielleicht daran lag, dass er einen deutlich größeren Koffer bei sich trug, als beim letzten Mal. Dabei ist größer vielleicht nicht richtig ausgedrückt. Mächtiger wäre wohl besser dafür geeignet.

      Er grinste mich an, als er mich schon aus mehreren Metern bemerkte. Sein Blick wandere über mich während er näher kam und blieb natürlich bei meinen Schuhen hängen.

      "Das hat was. Daran könnte ich mich gewöhnen", meinte er und gab mir ein Küsschen auf die Wange.

      Damit ließ ich ihn an mir vorbei und folgte ihm in die Wohnung. Er stand im Flur. Während er sich seine Jacke auszog, sog er hörbar die Luft ein.

      "Frischer Kaffee, würde ich sagen. Ob ich wohl auch ein Tässchen bekommen könnte?"

      Ich fiel fast aus allen Wolken. Kaffee, keine Cola. Was war mit Manfred los.

      Er sah mich an und bemerkte meine Verunsicherung. "Man muss flexibel sein oder nicht? Viel Zucker und Milch bitte!"

      "Warum nicht", meinte ich.

      Schon wenig später saßen wir zusammen in der Küche. Während das heiße Wasser durch die Kaffeemaschine gurgelte, stellte er den Koffer auf den Tisch.

      "Willst sehen?", fragte er eher nebenbei, als wenn der Inhalt nur nebensächlich war.

      Ich brannte natürlich schon darauf, was drin war und nickte nur einmal während mein Mund trocken gelegt war.

      Manfred ließ die beiden Verschlüsse aufschnappen und hob den Deckel an. Als ich hineinsah, hätte man mir meine Enttäuschung im Gesicht ablesen können.

      "Ehm, eine Kaffeemaschine habe ich schon, wie du hörst und siehst!"

      Manfred sah mich an und musste auf einmal schallend lachen.

      Dann


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